IARU Region I Fieldday 02./03. September 2006


Für unsere Teilnahme an dem IARU Region I Fieldday haben wir uns einen Standort westlich von Braunschweig ausgesucht (JO52BE, Höhe 123 m über NN). Nach Norden und Süden war freie Sicht (Bild 1 und 2). Im Osten mußten wir für unsere Antenne einen Masten aufstellen. Im Westen standen hohe Birken, in denen wir unsere Antenne aufhängen konnten.

Unsere "Zentrale" war der Wohnwagen von Molly, DK5OA, in dem die Funkstation stand und der uns als Unterkunft während des Fielddays diente.

Irgend etwas passiert immer, worauf man nicht vorbereitet ist. Mit den Wespen in ihrem Nest unmittelbar vor unserer Tür haben wir "Waffenstillstand" geschlossen.

Entscheidend für eine erfolgreiche Teilnahme an dem Fieldday ist eine gute Antenne. Wir haben uns für einen Dipol mit symmetrischer Einspeisung über eine "Hühnerleiter" entschieden, den Manfred, DJ3NE, entworfen hat. Aufhängepunkt war im Osten ein 15 m hoher Schiebemast und im Westen eine Birke. Manfred gelang mit einer Angelrute der "goldene Schuß", indem er in etwa 14 m Höhe eine Schnur über eine Astgabel werfen konnte.

Die Antenne ist 40 m lang und wird in der Mitte eingespeist.

Es ist geschafft. Die Anlage steht. Der Contest kann beginnen. Von links: Eckart. DJ3JD; Lorenz, DF7AZ; Manfred, DJ3NE, und Molly, DK5OA. Molly hat mal wieder die Hauptarbeit geleistet:


OPs an der Station waren DJ3JD, DK5OA, DJ3NE und DL6ABB (Bild):


Glück hatten wir mit dem Wetter. Am 2. September war es recht warm und die Sonne schien. Am 3. September beherrschten dunkle Wolken den Himmel. Wir konnten kurz vor dem einsetzenen Regen abreisen:


Mal sehen, wie das Ergebnis ist. Die Antenne hat ausgezeichent funktioniert. Wir hatten 430 QSOs. Das Ergebnis wäre wesentlich besser gewesen, wenn die Bedingungen auf 15 m und 10 m besser gewesen wären. Der Fieldday hat und trotz einiger technischer Probleme viel Freude gemacht und wir sind um eine Erfahrung reicher.

Die QSL-Karten von DL0BV sind ursprünglich nicht für eine Bedruckung aus einem Programm heraus ausgelegt worden. Eigentlich sollten - um QSL-Karten zu sparen - alle Verbindungen mit einer Station auf den verschiedenen Bändern auf eine Karte gedruckt werden. Also mußten Vorder- und die leere Rückseite bedruckt werden. Es gelang letztlich auch, aber der Einspareffekt blieb aus, weil es viele Fehldrucke gab. Im Prinzip ist alles sehr einfach, aber man muß die Tücken kennen. Als Programm wurde MixW 2.16 verwendet. Hier das Ergebnis:

Zuletzt geändert: 24.09.2006