INTERRADIO 2007


In der chronologischen Entwicklung der Funktechnik folgt dem Fritter oder "Kohärer" - erste Versuche von Marconi 1897 - der "magnetische Drahtdetektor". Marconi hatte erkannt, dass der Fritter nicht geeignet ist, Signale über große Entfernungen zuverlässig zu detektieren. Er nutzte den von Rutherford 1986 gefundenen HF-Effekt auf die Magnetisierungshysterese von Stahl und entwickelte 1902 den magnetischen Detektor. Er wird zu Marconis Standard auf allen Schiffen und Landstationen, bis 1914 die Röhre kommt.

Im Bild hinten befindet sich der Detektor mit dem umlaufenden Stahlseil. Vorn links der Abstimmkeis (Tuner). Vorn rechts ein "magnetischer Lautverstärker". Nachbauten von Helmut Kern)

Der Funkensender ist schon aus früheren Vorführungen bekannt.

Die theoretischen Hintergründe zu den Geräten werden später erläutert, also öfter mal reinschauen!

Ein paar Schnappschüsse:

Krystian Kryska zeigte seine Repliken. (Bild oben). Er pflegt intensive Kontakte zu polnischen Radiofreunden. Im linken Teil des Bildes polnische Detektoren und ein Empfangsgerät.

Zuletzt geändert: 28.10.2007