Amateurfunk im "Dritten Reich"
- 1933 bis 1945 -
Es gab offizielle "Liebhaberfunker" mit D3- oder D4-Rufzeichen und wissenschaftliche Versuchssender mit D2-Rufzeichen. Ein Funkbetrieb untereinander war verboten. In Braunschweig und Umgebung gab es sechs Lizenzen, darunter Ehni, D4FND, und Fischer, D4SLD, die sich in Braunschweig in der Nachkriegszeit sehr für den Amateurfunk verdient machten.
Schwarzsenden wurde hart bestraft.
Kriegslizenzen gab es für braunschweiger Funkamateure wohl nicht. Lediglich Martin Groß, D4LYN, aus Rottweil war in Braunschweig stationiert und Richard Hinz, D3JQD, sowie Rudolf Rückwitz, D3KCD, besaßen eine 10-m-Lizenz. D3JQD war nach dem Krieg im ersten Vorstand des neu gegründeten OV Braunschweig.
Hier die Zeit von 1933 bis 1945 |
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